Schon unsere Großeltern hatten Probleme mit den Zähnen und auch mit dem Zahnfleisch. Sie kannten das große Angebot an Tabletten und Mundwässern von heute nicht. Sie nutzten neben diversen Hausmitteln die Eigenschaften natürlicher Substanzen, um ihre Beschwerden zu kurieren. Die Homöopathie bietet zahlreiche natürliche Möglichkeiten, bei empfindlichen Zahnhälsen zu helfen.
Empfindliche Zahnhälse resultieren meist aus entzündlichen Erkrankungen im Mund- und Kieferbereich. Ist insbesondere der Zahnhalteapparat betroffen, also auch die Kieferknochen, geht das Zahnfleisch im Verlauf der chronischen Erkrankung immer weiter zurück. Eine falsche Zahnputztechnik oder Funktionsstörungen, wie nächtliches Zähneknirschen, können ebenfalls zu empfindlichen Zahnhälsen führen.
Andere Leser*innen klagen über
Parodontose ist eine chronische Erkrankung, die nicht von heute auf morgen entsteht. Die Behandlung braucht Zeit. Zur Lösung des Problems ist die Mundhygiene elementar. Mit der richtigen Putztechnik und einer weichen Zahnbürste können Sie eine anregende Zahnfleischmassage durchführen. So kann sich das betroffene Zahnfleisch durch die verbesserte Durchblutung nach und nach regenerieren. Unterstützend dazu gibt es homöopathische Medikamente. Dazu ist eine kurmäßige Anwendung angeraten, die über 6 Wochen durchzuführen ist.
Andere Leser*innen beschreiben, dass ihnen das Ölziehen sehr geholfen hat. Dazu nehmen Sie einen Schluck kalt gepresstes Sonnenblumenöl in den Mund und ziehen es für 10 Minuten durch die Zähne. Danach einfach ausspucken, die Zunge reinigen und die Zähne gründlich putzen.
Eine andere Leserin schreibt: �Nach dem Verlust mehrerer Zähne durch Parodontitis habe ich meine Lebensweise radikal verändert.� Sie raucht jetzt nicht mehr, trinkt keinen Alkohol, bewegt sich viel an der frischen Luft und verzichtet auf tierische Eiweiße. Außerdem verwendet sie eine Babyzahnbürste und putzt die Zähne mit grüner Heilerde. Ihr Kommentar dazu: � Es war nicht leicht, aber das Einzige, was wirklich hilft!�
Ein weiterer Lesertipp aus dem Internet ist das Putzen und anschließende Spülen der Zähne mit einer in Wasser aufgelösten Messerspitze voll Natron. Dadurch verändert sich das Milieu im Mund und wird basisch. Bakterien haben keine Chance mehr.
➀ Neben chemischen Medikamenten und Hausmitteln verwenden Patienten natürliche, homöopathische Substanzen, um die Beschwerden bei sensiblen Zähnen zu lindern.
➁ Durch Entzündungen im Kiefer- und Mundbereich, undichte Kronen und Füllungen, nächtliches Zähneknirschen und eine falsche Zahnputztechnik kommt es zu einem Rückgang des Zahnfleisches.
➂ Die freiliegenden Zahnhälse reagieren empfindlich auf Kaltes, Heißes, Saures und Süßes.
➃ Die Verwendung einer weichen Bürste und die richtige Putztechnik verbessern die Durchblutung des Zahnfleisches, wodurch dieses regeneriert.
➄ Homöopathische Medikamente nehmen Patienten über einen Zeitraum von mindestens sechs Wochen ein.
➅ Zur Anwendung kommen abwechselnd Silicea D4- und Phosphoricum D4-Globuli, wovon Nutzer*innen jeweils fünf drei Mal am Tag einnehmen.
➆ Schlägt die Therapie nach drei Wochen nicht an, lutschen Anwender*innen einmal am Tag fünf Globuli von Mercurius corrosivus D30.
➇ Bei zusätzlichem Zahnfleischbluten helfen drei Mal täglich eingenommen fünf Arnika D12-Globuli.
➈ Ebenso hilft eine Reflexzonenbehandlung der Füße, die das Zahnfleisch reaktiviert.
➉ Leser*innen schwören zusätzlich auf Ölziehen. Natronspülungen, Zähneputzen mit grüner Heilerde sowie auf den Verzicht auf Alkohol, tierische Eiweiße und Tabak.
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Autor: M.Mitterer